Das ZIM bietet eine durchgängige Prozesskette vom Prototyp bis zur Großserienfertigung von mechanisch hoch beanspruchbaren Mikrobauteilen aus Keramik und Metalllegierungen. Zentrale Fertigungsverfahren sind dabei die Mikro-Urformverfahren basierend auf dem Pulverspritzgießen und dem Feingießen. Für die industrielle Anwendung wird die gesamte Prozesskette von der Konstruktion und Simulation über die Prozessvorbereitung (Werkstoff- und Werkzeugentwicklung) und die Fertigungsverfahren bis hin zur Ermittlung der geometrischen, mechanischen und tribologischen Bauteileigenschaften bereit gestellt.
Ziel Mit dem Aufbau des Zentrums für integrierte Mikroproduktion verfolgt das KIT das Ziel, Industrie und Wissenschaft Zugang zu den im Rahmen des ehemaligen Sonderforschungsbereichs 499 entwickelten Kompetenzen im Bereich der urformenden Mikrosystemtechnik zu öffnen. Durch den vereinfachten Wissenstransfer soll die Nachhaltigkeit der Förderung erhöht werden.
Angebot Die Stärke des ZIM basiert auf der Integration und Koordination aller für ein Produktentwicklungsprojekt benötigter, hochspezialisierter Fachkompetenzen und Aktivitäten. Dadurch können Schnittstellenprobleme entweder gleich vermieden oder rechtzeitig erkannt und adressiert werden. Das ZIM nutzt dazu die Kompetenzen der im Folgenden aufgelisteten Institute.
Partner Das ZIM stellt im Rahmen des Innovationsclusters µ-now! die Kompetenzen für die urformende Mikrosystemtechnik zur Verfügung. |